Dienstag, 8. November 2016

⚓ Restaurant Kreta - Norden



Ich liebe diesen Laden. 
Eigentlich sind wir eher durch Zufall auf ihn gestoßen. Der Göttergatte hatte Heißhunger auf Gyros und da wir abends keine Lust hatten nach Greetsiel zu fahren und wir den Grieche in Norddeich nicht sonderlich mögen, hab ich einfach mal Google gefragt und bin auf das Restaurant Kreta gestoßen.

Wir haben schon wirklich viele Griechen ausprobiert und haben alle möglichen Varianten an Gyros überbacken bekommen.
Aber dieses Gyros ist der Burner.
Mit Pilzen, Zwiebeln und Metaxasoße. Viel Käse, Pommes und Salat für 13 Euro.
Das Gyros ist lecker gewürzt und zart, mit krosser Kante. Die Soße schön cremig und der Käse würzig. Es war wirklich richtig gut. Ich war total begeistert.


Das Essen kommt Mega flott. Schon fast zu flott. Wir hatten gerade mit dem Salat angefangen da kam schon das Gyros. Zusätzlich gibt es eine Ouzo Flatrate.
Natürlich Mega für uns Nichttrinker. Wir haben beobachtet wie gefühlt alle 10 Minuten ein Kellner mit einer Flasche einen Rundgang macht.
Das Personal ist super freundlich und alle Extrawünsche werden erfüllt. 

Ich habe in noch keinem Restaurant das Bedürfnis gehabt das Klo zu fotografieren, aber diesmal war ich nah dran.. Super modern, hell und sehr sauber.
Man sollte auf jeden Fall einen Tisch reservieren oder direkt um 17 Uhr da sein, da sie sehr voll sind und nur von 17-22 Uhr auf haben. 



Parken kann man laut Homepage auf dem anliegenden Real Parkplatz. Wir haben am Teemuseum geparkt, da wir ja gerne etwas laufen.

Osterstraße 136
26506 Norden
Telefon 0 49 31 - 9 56 31 88

Täglich:
17.30 – 24.00 Uhr

An Sonn- und Feiertagen:
12.00 – 14.30 Uhr
17.30 – 24.00 Uhr



Ich hänge hier auch noch ein paar Meinungen, meiner Facebook und Instagram Freunde an.

Kitty E. : Da hab ich auch sehr gut gegessen

mainfire2 : Ouzoflatrate 👍🏻 wanke da auch immer raus 😂...aber das Personal dort ist super falls beim Essen mal etwas schiefläuft 😉😬...auch das Essen ist sehr 😋 

monicare19 : Uuuuuuuuuhhhh, da sind wir auch jedesmal, wenn wir in Norddeich Urlaub machen. Bester Grieche des Nordens 👌 

naturkind83 : Haben meine Eltern am Wochenende auch mal ausprobiert und waren begeistert 😁 Schönen Urlaub noch!

Sonntag, 6. November 2016

⚓ Norden mit anderen Augen sehen - Blogbesuch




Endlich habe ich das erste mal Besuch im Blog und ich freue mich besonders das es Malika von www.aufgehtsnachnorden.blogspot.de ist.
Wir haben uns über Facebook kennengelernt und ich habe sie dann einfach in Norden in "ihrem" Buchladen besucht.
Ich hab sie sofort ins Herz geschlossen und so haben wir ein Treffen mit mehr Zeit geplant. Wir kommen ja beide aus dem Ruhrpott und haben den Norden im Herzen.
Nur das sie sich ihren Traum erfüllt hat und hier in diesem Bericht erzählt, wie der Alltag an unserer Traumküste ist, wenn der rosarote Urlaubsschleier verschwindet und das normale Leben einen einholt.

Das war auch unsere Idee. Bei ihr könnt ihr lesen wie ich den Norden im Urlaub erlebe und hier könnt ihr ihre Sichtweise lesen.
Ich fand das eine wunderbare Sache.



Moin liebe Blogleser,
ich bin Malika vom Blog „Auf geht’s nach Norden“.
Vor kurzem hat die liebe Dani ja einen Gastbeitrag für meinen Blog geschrieben.
Sie hat darüber berichtet, wie sie Norden so als Urlauberin wahrnimmt. Und nun bin ich dran.
Ich habe nämlich einen etwas anderen Blick auf Norden-Norddeich.
Seit etwas mehr als zwei Jahren lebe ich hier. Dass ich hier gelandet bin, war ein totaler
Zufall.
Ich war auf Jobsuche und als Buchhändlerin ist es eigentlich klar, dass man für einen neuen
Job auch umziehen muss. Beworben hatte ich mich für eine ganz andere Filiale. Hier oben
wurde aber gesucht und ich wurde gefragt, ob ich auch nach Norden ziehen würde. Ich hatte
keine Ahnung, wo das überhaupt ist. Als mir aber auf der Karte gezeigt wurde, dass Norden
direkt an der Nordseeküste liegt, brauchte ich nicht lange zu überlegen, sondern habe gleich
zugesagt. Tja, und nur vier Wochen später saß ich dann mit Sack, Pack und Kater in meiner
neuen Wohnung und habe es bis heute niemals bereut.
Ostfriesland ist für mich wie ein kleines Paradies. Ich liebe die platte Landschaft. Man kann
sprichwörtlich heute schon sehen, wer morgen zu Besuch kommt. Ich liebe die Nähe zum
Meer. Auch, wenn ich es nicht sooo oft schaffe, gibt es nicht schöneres, als am Wochenende
oder nach Feierabend „mal eben kurz“ an die Waterkant zu fahren. Davon habe ich schon
immer geträumt und nun ist es wahr.



 

Aber es ist etwas anderes, als „nur“ im Urlaub hier zu sein.
Man sieht die Stadt und die Umgebung mit etwas anderen Augen. Es ist einfach Alltag, der
einen hier – genau so wie auch an anderen Orten – im Griff hat. Das Leben besteht hier aus
Arbeit, Hobbys, Freunden und DANN kommt irgendwann die Erholung am Meer. Man
beschäftigt sich mit den politischen Themen und Entscheidungen aus der Region. Und
manchmal sieht man auch den zunehmenden Tourismus hier etwas kritisch.
Auch in Norden ist nicht alles gold, was glänzt. Es gibt zu wenig Ärzte und zu wenig
bezahlbaren Wohnraum. Die Stadt leidet unter chronischer Geldnot. Immer mehr
Veranstaltungen, die es seit vielen Jahren gibt, werden gestrichen oder deutlich geschrumpft.
Als Urlauber bekommt man dies vielleicht ganz am Rande mit. Als Norder ist man
mittendrin. Das ist okay und vermutlich überall so. Dass man sich mit solchen Themen
beschäftigen muss, sollte aber jedem klar sein, der hier Urlaub gemacht hat und nun herziehen
möchte.

 
 

Denn aktuell erlebe ich das bei vielen Neunordern. Viele haben hier jahrelang Urlaub
gemacht und ziehen nun her. Und plötzlich stehen sie vor Problemen, derer sie sich vorher
nicht bewusst waren.
Aber ich will da nicht rumjammern. Ich gehöre zu denen, die hier wirklich ihr Glück
gefunden haben. Ich habe eine Arbeitsstelle, einige (auch neue) Hobbies und vor allem habe
ich hier einen großen, wundervollen und sehr wertvollen Freundeskreis gefunden. Und das
alles an einem Ort, der schöner nicht sein kann, wenn man die Ruhe und Einfachheit liebt. Ich
jedenfalls will hier nicht mehr weg.



Dennoch rate ich jedem, der herziehen will, weil er hier immer Urlaub gemacht hat, sich
genau zu überlegen, was er dann erwartet. Denn wie gesagt: Urlaub zu machen und dauerhaft
hier zu leben sind doch zwei ganz verschiedene paar Schuhe.
Aber nun genug ernste Worte gesprochen. Falls ihr noch Fragen habt oder selber überlegt,
herzuziehen, dann meldet euch gerne.
Und was man als „Dauernorderin“ so alles erleben kann, könnt ihr auf meinem Blog
nachlesen: www.aufgehtsnachnorden.blogspot.de
Über einen Besuch würde ich mich sehr freuen.

Bis bald vielleicht!

Euer Nordlicht!




Meinen Bericht bei ihr findet ihr hier www.aufgehtsnachnorden.blogspot.de/norden-mit-anderen-augen-sehen.html

Sonntag, 30. Oktober 2016

⚓ Stefan Wollschläger Frisenkunst (Buchrezension)


Ich muß gestehen ich schäme mich ein wenig. Stefan hatten mir Anfang des Jahres sein Buch geschickt und ich wollte unbedingt darüber berichten, weil es mir so gut gefallen hat. Dann kam der Streß der Arbeit dazwischen, meine Krankheit und dann auch noch meine Schreibfaulheit die mich manchmal überkommt.
Heute hat Stefan mich angeschrieben um mal hallo zu sagen und mir ist es wie Schuppen von den Augen gefallen. Meine Güte war das unangenehm. Aber jetzt habe ich mir endlich in den Arsch getreten und geschrieben.
Stefan Wollschläger kommt aus Osnabrück und Ostfriesenkunst ist sein erster richtiger Krimi. Vorher hat er eher Kurzgeschichten geschrieben. Er ist selbstpublisher und ist bei keinem Verlag.
Dieses Buch hat mir gut gefallen. Ich mag es Bücher zu lesen die in Orten / Städten spielen die ich kenne. So kann ich mich besser einfühlen und fühle mich mit der Geschichte verbunden. 


Der Roman spielt in der Kunstszene von Emden. Ein berühmter Maler wird an einer Meerbude aufgefunden. Dadurch das ihn so viele kennen, ist der Kreis der verdächtigen ziemlich groß. Ein Fan? Ein Neider? Die Kommissarin Diderike Dirks soll diesen Fall lösen. Bei ihren Ermittlungen kommt sie in Ostfriesland weit umher. Sie erfährt einiges über Kunst und die Machenschaften dahinter.
Der Mord ist perfekt ausgeübt, das macht ihr die Suche sehr schwer. Zusätzlich kommt ihre frühere Freundin, nach einer schweren Trennung zurück nach Ostfriesland und entpuppt sich als kleiner Klotz am Bein. Es werden viele Verdächtige gefunden und die wildesten Theorien aufgestellt. Aber am Ende kommt alles ganz anders.
Die Kommissarin Diederike Dirks, war mir erst etwas unsympathisch. So eintönig, farblos. Und ich habe mich sehr schwer mit dem Namen getan. Auch das oft ihr Nachname benutzt wird, hat es mir nicht leichter gemacht (da war in meinem Kopf immer ein Mann). Aber von Seite zu Seite gefiel sie mir besser, sie ist eine starke Frau die ihren Weg geht. Ein bißchen wie ich , Bodenständig, keine Tussi, Klamotten und Wertsachen sind nebensächlich. Sie zeigt auf einmal immer mehr Facetten und ist richtig sympathisch. Ganz im Gegensatz zu ihrer Freundin, die mir mit ihrer Tussigen Art schon ein wenig auf den imaginären Sack geht. Die aber irgendwie auch toll im Kontrast zu Diederike steht. 
Die Geschichte scheint irgendwie unlösbar, da es so viele Verdächtige gibt. Aber Dirks gibt nicht auf. Nachdem ich mir schon nach kurzer Zeit sicher war wer der Mörder ist, hat sie weitergesucht und sich nicht täuschen lassen. Am Ende kommt es wirklich komplett anders und ich war von dieser Wendung echt begeistert.


Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich kann es ohne schlechtes Gewissen weiterempfehlen.
Der Vergleich zu Klaus-Peter Wolf liegt na. Passt aber gar nicht. Es ist eine andere Schreibweise, ja fast eine andere Sprache.
Nicht so kaltblütig und brutal. Aber trotzdem mit großer Spannung die sich imme mehr aufbaut.





Stefan Wollschlägers Seite 

Der Link zu seinem Amazon Profil, wo ihr dieses Buch und auch andere von ihm bestellen könnt 





Dienstag, 25. Oktober 2016

⚓ Cafe Osterwarf




Wieder einer dieser Geheimtipps.
Manchmal bin ich mir nicht sicher ob ich diesen Tipps vertrauen kann, oder nicht.
Im Fall des Café Osterwarf, kann man vertrauen.
Man erreicht es zu Fuß über den Deich. Einfach vom Haus des Gastes aus Richtung Hundestrand und dann immer weiter. Am Campingplatz vorbei. Dann kommt ein neu gebautes Hotel und dann kommt die kleine Straße zum Cafe. 



Man muß mit einer dieser gebauten Hilfen über den Zaun klettern und die kleine Gasse entlang. Man läuft auf eine unscheinbare Scheune zu. Uns Gebäude rum und dann links. Man kann in einem tollen Apfelbaumgarten sitzen, halbüberdacht oder drinnen. Drinnen hat man den Schweinestall zu einem urigen Gastraum umgebaut. 

Es gibt auf der rechten Seite kleine Nischen mit Holzbänken, oder frei stehende Tische. 




Alles ist sehr urig und gemütlich. Kein Sterne Restaurant. Wenn man draußen sitzt muß man selbst abholen, drinnen wird man bedient. Das Ehepaar macht alles alleine. Das essen ist Hausmannskost, die selbst gekocht ist. Es gibt eine kleine Karte zur Mittagszeit mit Suppen, Strammen Max, Matjes auf Brot, Krabben und auch Scholle. Zur Kuchenzeit gibt es hausgemachte Torten und Obstkuchen.



Wir hatten mittags Suppen. Kartoffelsuppe, einmal mit Würstchen, einmal mit Krabben. Die Suppe war selbst gekocht und die Wursteinlage für 4,50 Euro richtig viel. Die Krabben hätten bei 6,50 Euro ruhig etwas mehr sein können. Dazu gab es zwei Scheiben Brot. 




Ich fand die Suppe sehr lecker, der Göttergatte war etwas kritischer, weil er halt gerne mehr Krabben gehabt hätte.
Die Chefin ist richtig nett und wir haben uns wohl gefühlt.
Die Toilette ist alt (wie das ganze Gemäuer) aber sauber.
Ob wir nochmal zur Mittagszeit hingehen weiß ich nicht.
Kuchen wollen wir aber auf jeden Fall noch mal testen. 


Osterwarfer Weg 6
26506 Norden
Telefon: 04931 998292
 


                                                                                                                   ⚓ Ahoi eure Dani 



Samstag, 22. Oktober 2016

⚓ Krabbenkutter Noddeich



Das war einer der Tipps den ich nicht ohne Einschränkungen weiter geben kann.
Im Muschelweg findet man den Imbiss zum Krabbenkutter.
Angeblich soll es dort den besten Fisch und beste Fischbrötchen in ganz Norddeich oder sogar der Welt geben.
Wir wollten dann halt auch gerne mit reden, da wir ja eingefleischte de Beer Esser sind.
Es ist alles wie in einem typischen Imbiss/ Fischbude. Drinnen bestellen und dann abholen. Man kann draußen überdacht sitzen. Leider hört man die Damen draußen sehr schlecht, wenn sie ohne Lautsprecher rufen. Es werden die Gerichte ausgerufen und nicht Nummern. Deswegen bin ich zwei mal aufgestanden, weil noch jemand das gleiche hatte. Nicht weiter schlimm. Jeder Gang macht schlank :-). Das Essen bekommt man auf Papptellern mit Plastikgabeln. Zum trinken Platikbecher. Ich bin mir nicht sicher ob sowas in der heutigen Zeit noch sein muß. Obwohl spülen ist Wasserverschwendung. Also gespaltene Meinung. Es wird natürlich eine Arbeitskraft eingespart, um die Preise zu halten. Ich muß aber sagen das die Preise, denen bei de Beer gleichen. 




Ich hatte Kibbeling mit Pommes für 5,80 Euro. Sie haben geschmeckt. Es war heiß und auch das Fett schien frisch. Der Vergleich zu de Beer steht aber leider dazwischen. De Beer ist mit 7,90 Euro teurer, aber die Portion viel größer. 





Mir ist auch ein Zinken der Gabel abgebrochen und im Kibbeling stecken geblieben. Was natürlich meiner schusseligkeit zuzuschreiben ist ;-p
Der Göttergatte hatte Seelachs mit Pommes. Das Essen gestaltete sich auch etwas schwer mit Plastik Besteck.
Ja ich weiß ich reite auf dem Plastikgabeln rum, aber das hat mich wirklich gestört.
Es ist nicht schlecht dort, wirklich nicht. Und wem das Papp/Plastikzeug egal ist, würde ich den Laden auch empfehlen. Der Fisch ist frisch, alles ist sauber, die Bedienung Freundlich und geschmeckt hat es uns auch. 



Drinnen gibt es Stehtische, draußen genügend Tische die überdacht sind.
Öffnungszeiten sind leider nur bis 18.00 Uhr. Im Oktober noch eher geschlossen.
Für die Toilette muß man sich einen Schlüssel holen.
Brötchen haben wir dort nicht getestet.
Unsere Favorisierte Fischbude bleibt de Beer.


Edit: Ich habe meine Facebook und Instagram Freunde nach Ihrer Meinung gefragt und ich hänge das einfach mal an .


Annegret S : Leckere Fischbrötchen.

Martina S : Für mich die leckersten Fischbrötchen in Norddeich. Man muß manchmal Schlange stehen! Das heißt doch alles! Lecker, Lecker!
Wir haben da nicht mit Plastikgeschirr Gerichte gegessen,sondern die leckeren Fischbrötchen bestellt und abgeholt! Die waren immer gut belegt und frisch,egal ob Matjes Krabben oder Lachs,einfach köstlich!In der FEWO angekommen und gleich verputzt!Moin,Moin.

Ines O : Auch für uns: unsere Fischbude Nummer eins in Norddeich! Einmal täglich gehört zum Pflichtprogramm und unser erster Gang nach dem Auspacken führt immer dorthin  

Michaela S : Habe im Mai mit meinem Sohn auch dort gegessen....es war nicht schlecht , aber mein Favorit bleibt de Beer

June S : Hatte dort noch nie eine negative Erfahrungen. Immer top  

Kerstin S : Ich hatte letztes Jahr die Scholle mit Bratkartoffeln...geschmacklich nicht so dolle, da beides sehr fettig war. Preislich zwar ok, aber da zahle ich bei de Beer lieber ein bisschen mehr und es schmeckt besser und habe eine größere Portion. 

Heike M : Für uns auch die beste Fischbude. Ein muss, wenn wir in Norddeich sind. Hmm lecker 

Nine : Wir lieben den krabbenkutter wenn wir an der See sind, sind wir fast täglich zum essen da.!

Nadel : Wir sind schon unzählige Male dran vorbei gelaufen, aber nie drinnen gewesen, weil uns der Krabbenkutter nie so richtig ansprach. Wir sind was Fischbrötchen und Co. angeht meist de Beer treu.. 


                                                                                                                               Ahoi eure Dani

Freitag, 23. September 2016

⚓ Dänische Eisdiele Greetsiel




Mögt ihr Eis?
Besonderes Eis in wunderbarer historischer Atmosphäre?
Dann müßt ihr nach Greetsiel in die Eiscafe´ am Hafen mit orginal Dänischem Eis.
Ich sage euch, ein Traum.
Bei schönem Wetter muß man aber Zeit und Geduld mitbringen, denn da ist die Schlange schon mal bis über die Hafenbrücke weit.
Wenn man von den Mühlen kommt und am Nationalparkhaus vorbei, Richtung Hafen geht, lauft ihr direkt drauf zu. Direkt neben Poppingas alter Bäckerei.
Das Haus ist aus dem 18. Jahrhundert und wurde liebevoll renoviert.
Die Böden und Decken schief, alles knarzt und lebt.
Irgendwie erzählt selbst das Haus eigene uralte Geschichten.
Der Gastraum über zwei Etagen hat 45 Sitzplätze und beherbergte früher einen Kolonialwarenladen.
In dem historischem Ambiente kann man Eis, Kuchen, Torten und natürlich Kaffee genießen.
Die Preise sind gut für so besonderes Eis. Die Angestellten sind trotz wirklich oft totalem Andrang und unfreundlichen Leuten, immer nett und erfüllen jeden Wunsch.
Irgendwie gehört ein Spagetthi Eis im Hörnchen mit Schiffen im Hintergrund zu den beliebtesten Fotomotiven aus Greetsiel. Neben den Mühlen natürlich.
Die Öffnungszeiten sind Wittterungs und Andrangbedingt unterschiedlich.
Im Februar haben wir schon vor geschlossen Türen gestanden.
Ich verstehe überhaupt nicht wieso eine Eisdiele im Februar zu hat :-P ( Ironie aus )

Für uns gehört ein Eis in Greetsiel zu jedem Urlaub dazu. Egal wie das Wetter ist.

Geöffnet ist das Café während der Hauptsaison ab 10:00 Uhr. Je nach Bedarf ist es bis 18:00 oder 22:00 Uhr geöffnet.

Hier auch noch mal Adresse und Telefonnummer

Sielstraße 17 
26736 Greetsiel 
Telefon: 0 49 26 - 16 81 
E-Mail: supermarkt.rah@ewetel.net

www.supermarkt-greetsiel.de/eiscafe

Auf Google Maps gibt es 61 Berichte zu diesem Eiscafe und es hat 4,6 von 5 möglichen Sternen.
Wenn ihr die Berichte dort lesen wollt dann schaut hier   >> Google Maps<<






 AHOI ⚓ Eure Dani

Dienstag, 14. Juni 2016

⚓ Juist - Die Zweite


Ich habe ja schon mal einen Bericht geschrieben.  Juist - Die schönste Sandbank der Welt
Aber......
Ach ja wat soll ich sagen. Sie hat es schon wieder getan. Diese vermaledeite Zauberinsel hat uns schon wieder in ihren Bann gezogen.
Bei diesem Traumwetter kein Wunder.



Diesmal waren wir aber schlauer und haben uns Fahrräder bei Germania geliehen. Die Fahrräder waren gut in Schuß und der Preis für einen Tag war auch OK.
Also sind wir direkt los zur Domäne Bill. Ich wollte doch unbedingt Rosinenstuten probieren. Hab ja die ganze Zeit darauf hin gefiebert.
Und dann....
Dann...
Dann haben die Mittwochs Ruhetag.
Ich hab es natürlich schon vorher gewußt, hab mich informiert, sogar die Besitzer angeschrieben ob sie an Tagen, an denen Tagesausflügler kommen, vielleicht eine Ausnahme machen. Leider nein, aber Mittwoch war Wettertechnisch und Gezeitentechnisch einfach zu perfekt.
Um 8.00 Abfahrt und 18.30 Uhr zurück.
Deswegen sind wir trotzdem gefahren.



Und was soll ich sagen, das Wetter war perfekt und wie geplant sind wir an der Bill vorbei bis zur Erdkrümmung. Bzw zum Ende von Juist. Wenn man dort aus den Dünen tritt hat man aber das Gefühl die Erdkrümmung zu sehen, wieder diese Weite, unendliche Weite, eine Galaxie äh ok ich schweife ab. 😂

Man sieht von dort aus die Vogelinsel Memmert und Borkum. Bei Ebbe hat man das Gefühl das man einfach so nach Borkum rüber laufen kann. Sand soweit das Auge reicht. Der Wind zeichnet wunderschöne Muster in den Sand, auch in die Seiten der Dünen. Alles liegt voll mit wunderschönen Muscheln, Schnecken, Holz, Algen. Ein Paradies für mich Sammler. Ich hab den halben Strand mit der Nase im Sand abgesucht und Millionen von Muscheln und anderen Sachen gesammelt. Quallen bestaunt. Krabben beobachtet und gaaaanz viele Fotos gemacht. Der Göttergatte meint ich sei schlimmer als ein Hund.
Aber das ist doch alles so wunderschön.



Wir sind glaub ich fast zwei Stunden an der Spitze rum gelaufen. Ich war so überwältigt. Mir fehlen immer noch die Worte.

Irgendwann sind wir dann doch wieder aufgebrochen erst mal zurück Richtung "Stadt". Der Hunger hat uns getrieben. Leider haben wir nur ja eine besondere Einstellung zu Essen und dem Preis den wir dafür zahlen möchten. Juist ist einfach teuer, uns zu teuer. Ich weiß wir sind Norddeicher Grill und De Beer Preise verwöhnt. Aber auf Juist sind selbst "Pommesbuden" teuer. Wir waren in einer Pommesbude auf der Strand Str. Frankie's. Wir haben dort zwei Pulled Pork Burger (so groß wie MC Donalds Cheeseburger), eine Pommes und eine Cola bestellt und dafür 20 Euro bezahlt. Für viele mag das vollkommen normal sein. Ich finde es zu teuer. Ich weiß das der Insel Zuschlag alles so verteuert. Ich verstehe das auch wirklich, aber ich bin einfach geizig. Ist nun mal so 😂. Das ist auch der Grund warum wir glaub ich nicht dort Urlaub machen würden. Ich koche im Urlaub nicht. Urlaub ist für mich essen gehen. Und wenn ich das auf Juist zwei mal am Tag machen würde, könnte ich wohl auch in die Karibik fliegen.
Naja vielleicht machen wir doch irgendwann mal dort Urlaub und ich muß dann halt kochen. Die Insel ist halt doch einfach zu schön. Ich bin einfach nur ehrlich, ich erzähle einfach meine Erfahrungen, Empfindungen und Ansichten.



Wir sind ein bißchen durch die Stadt geschlendert und ich habe mir im Strandpunkt ein weiteres Elbband gegönnt. Ich liebe die Elbköppe.
Ich schweife schon wieder ab. Also weiter mit meinen Lobeshymnen über die wunderschöne Natur der Insel. Wir sind dann weiter Richtung Flughafen gefahren und sind den Otto Leege Pfad entlang spaziert. Die Ruhe dort ist so befreiend, ich hab glaub ich dort durch die Tafeln mehr über die Natur gelernt als jemals in der Schule.
Kurz vorm Flughafen geht links noch mal ein Weg Richtung Strand. Auch dort hab ich wieder Hund gespielt und den Strand abgesucht. Von dort hab ich auch den Sand mitgenommen für meine Arbeitskollegin. Ich kann dort einfach stehen und aufs Meer schauen. Leider hat man von dort einen perfekten Blick auf Norderney und seine Hochhäuser. Ich finde es echt schade das Norderney dadurch soviel Charme eingebüßt hat.



Irgendwann mußten wir dann auch wieder zurück Richtung Hafen, die Räder abgeben und da wir natürlich Gegenwind hatten war das super anstrengend. Auf der Fähre angekommen, war ich wieder sehr traurig, wehmütig und müde. Knapp 8 Stunden laufen und radfahren ist schon ne Nummer.
Juist macht seinem Ruf eine Zauberinsel zu sein alle Ehre und so hatte ich wieder eine Träne im Auge als wir abgefahren sind. Ich hänge noch ein paar Bilder an für euch.

AHOI ⚓ Eure Dani